Feuerwehrjugend absolvierte "18 Stunden Übung"
Mehrere simulierte Einsätze galt es zu bewältigen
Eine effiziente Nachwuchsarbeit ist für jede Feuerwehr ein absolut wichtiger Bestandteil. Damit wird gesichert, dass auch in Zukunft jederzeit die Einsatzbereitschaft der hiesigen Feuerwehr sichergestellt wird. Um Abwechslung in den Übungsalltag der Feuerwehrjugend Fohnsdorf zu bekommen, fand kürzlich eine „18 Stunden Übung“ statt. Dabei nächtigten die Jugendlichen samt Betreuern im Fohnsdorfer Rüsthaus und rückten während den Nachtstunden zu einigen simulierten Einsätzen aus. Unter anderem galt es eine Person, dargestellt durch einen Dummy, mit Hebekissen unter einem Container zu befreien, eine Suchaktion mit Hilfe der Wärmebildkamera durchzuführen sowie einen Holzstapelbrand zu löschen.
Den Abschluss bildete ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Die Jungflorianis befreiten mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgeräts den eingeklemmten Dummy und erstversorgten diesen. Bei all den simulierten Einsätzen unterstützte die aktive Einsatzmannschaft die Jugendlichen.
Kommandant Markus Nußbaummüller und Jugendbeauftragter Oliver Schröcker durften dabei ein sehr zufriedenes Resümee ziehen, die fachliche Ausbildung der Jugendlichen ist auf einem hohen Niveau angesiedelt.
© Schmedler R. & FF Fohnsdorf