Einsatztaucher trainierten in Hohentauern
Großer Scheiblsee als herrliche Übungskulisse
Damit die Einsatztaucher des Bereichsfeuerwehrverbandes Judenburg für den Ernstfall am und unter dem Wasser bestens gerüstet sind, trainierten sie am 1. Juli am großen Scheiblsee in Hohentauern. Um vermisste Personen in Gewässern rasch lokalisieren zu können, beübten die Taucher verschiedene Suchsysteme. Bei einer Sehweite von kaum zwei Metern am Grund und Wassertemperaturen bei wenigen Grad Celsius, fand unter anderem das Radialsuchsystem Anwendung. Um bei diesen niedrigen Wassertemperaturen nicht auszukühlen, verwendeten die Taucher aus den Feuerwehren Unzmarkt und Fohnsdorf Trockentauchanzüge. Dabei bleibt der Feuerwehrmann beim gesamten Tauchgang trocken.
Perfekt unterstützt wurden die Einsatztaucher von der Feuerwehren Hohentauern. Die komplette Tauchausrüstung musste nämlich über mehrere hunderte Meter im unwegsamen Gelände bis zum großen Scheiblsee transportiert werden. Abschnittskommandant Armin Rettenegger beobachtete, ebenso wie die Mitglieder der FF Hohentauern, mit großem Interesse das Training der Judenburger Einsatztaucher.
Um wieder zu Kräften zu kommen, wurden abschließend alle Helfer bei dieser Übung zu einer köstlichen Jause auf der Scheibelalm eingeladen.