Brandeinsatz - Wohnhausbrand
Vollbrand eines Einfamilienhauses
Am frühen Sonntagabend gingen mehrere Notrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr ein. Im Fohnsdorfer Ortsteil Dietersdorf stand ein Einfamilienhaus in Vollbrand. Die Rauchwolke war für alle anfahrenden Feuerwehren deutlich sichtbar. Die enorme Hitzeentwicklung und der dichte Rauch sorgten zu Beginn für erschwerte Verhältnisse bei den Löscharbeiten. Mehrere Atemschutztrupps bekämpften die Flammen aus allen Richtungen, auch von der Drehleiter der Feuerwehr Judenburg aus. Glücklicherweise befanden sich mehrere Hydranten in der Nähe des Brandobjektes, so konnte nach kurzer Zeit eine stabile Wasserversorgung für die Tanklöschfahrzeuge sichergestellt werden. Mit der Einsatzdrohne der Feuerwehr Zeltweg spürte man gezielt Glutnester im Dachbereich auf. Die Betriebsfeuerwehr Stahl-Judenburg füllte leer geatmete Atemschutzflaschen auf. Gegen 20 Uhr beendeten die ersten Feuerwehren den Einsatz in Fohnsdorf. Nach diversen Nachlöscharbeiten und Nachkontrolle mit Hilfe der Wärmebildkamera, rückte auch die Feuerwehr Fohnsdorf um kurz vor 23 Uhr ab. Nach Reinigung der Gerätschaften war um Mitternacht der Einsatz beendet. Insgesamt standen sechs Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen und 75 Florianis, sowie das Rote Kreuz und die Polizei im Einsatz. Bürgermeister Ing. Mag. Volkart Kienzl, Bereichsfeuerwehrkommdandant Harald Schaden und Abschnittsfeuerwehrkommandant Franz Winkler waren ebenfalls am Einsatzort anwesend.
Seitens der Einsatzleitung ergeht ein großer Dank an alle eingesetzten Feuerwehren sowie Rotes Kreuz Judenburg und Polizei für die rasche und unkomplizierte Zusammenarbeit.
Eingesetzte Kräfte:
FF Fohnsdorf mit TLFA-4000, KRFB-A, LKWA, MTFA, MZFA, TL und 25 Kräfte
FF Hetzendorf
FF Rattenberg
FF Judenburg
FF Zeltweg
BTF Stahl Judenburg
©FF Fohnsdorf & BFV Judenburg/ BMdV Schaden